Vorwort

Die Geschichte wird es an den Tag bringen: Die Landung eines Menschen auf dem Mond war die großartigste Tat der Menschheit im 20. Jahrhundert. Der …

Einleitung

Über die mehreren hundert deutschen und österreichischen Wissenschaftler, Ingenieure und Fachleute, die im Zuge von Operation Paperclip von der US-Regierung unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg …

Abbildung 1.1: Die optimale Raketenflugbahn. Um in eine Erdumlaufbahn zu gelangen, muss die Rakete als Folge der Schwerkraft nicht nur gegen ihr eigenes Gewicht, sondern auch gegen den Widerstand der Atmosphäre „ankämpfen“. Oberth berücksichtigte die komplexen Beziehungen zwischen diesen und anderen Faktoren bei der Berechnung des bestmöglichen Fluges der Rakete. Quelle: Hermann Oberth, Wege zur Raumschiffahrt, Oldenbourg, 1929

Hermann Oberth – Vater der Raumfahrt

Seit unsere Urahnen in den Nachthimmel hinaufsahen und der Mond zum Greifen nahe auf sie herableuchtete, träumen Menschen davon, dorthin zu gelangen und jenen Himmelskörper …

Dr. Paul Heylandt (links) neben Max Valier mit ihrem Raketenauto bei Berlin. Bei einem fehlgeschlagenen Test mit einem Raketenmotor, den Valier zusammen mit Walter Riedel entwickelt hatte, kam Valier am 17. Mai 1930 ums Leben. Bild: Deutsches Museum, München

„Die Schlacht der vielen Formeln“

Willy Ley nannte die Jahre, die der Veröffentlichung von Hermann Oberths Buch Die Rakete zu den Planetenräumen folgten, „die Schlacht der vielen Formeln“.((Ley 1957a, S. …

Abbildung 3.2. Zwei Raketenmotore, die auf dem Raketenflugplatz getestet wurden: A) Querschnitt durch den „Kopf“ der Mirak II. Die Brennkammer, eine Oberthsche Kegeldüse, liegt innerhalb des Flüssigsauerstofftanks, der Treibstoff befindet sich im Leitstab links. B) Der „Kopf“ eines späteren wassergekühlten Repulsors. Die zwei symmetrisch angeordneten „Stäbe“ enthalten den Treibstoff und den Flüssigsauerstoff für den Motor. Bild: Willy Ley, Rockets, Missiles and Space Travel, The Viking Press, 1957

Von der Theorie zum Experiment

Ende des Jahres 1929 verlegte der Verein für Raumschiffahrt seine Tätigkeit von Breslau nach Berlin. Johannes Winkler, der Herausgeber der Rakete, beschäftigte sich vornehmlich mit …

Aufnahme von l934 eines Raketentriebwerks, das Arthur Rudolph für das Aggregat 1 in der Heeresversuchsanstalt in Kummersdorf entwickelt hatte. Bild: Deutsches Museum, München

Eine wissenschaftliche Mobilisierung bei Peenemünde

Zur Versuchsanstalt Peenemünde-Ost auf der Ostseeinsel Usedom gehörten wissenschaftliche Labors und Werkstätten, Teststände und Produktionsstätten zum Bau der Raketen. Hier leitete General Walter Dornberger acht …

Startvorbereitung einer A-4 auf Prüfstand VII. Bild: Deutsches Museum, München

Wie aus der A-4-Rakete die V-2 wurde

Nachdem Hitler zehn Jahre lang nur Desinteresse und Ablehnung für die Raketenentwicklung übrig hatte, entdeckte er auf einmal im Jahre 1943, als sich die Niederlage …

General Medaris hat sich in der Armee besonders nachdrücklich für das Raumfahrtprogramm eingesetzt. Das Bild zeigt ihn zusammen mit Wernher von Braun in Huntsville.

Nach Amerika – Operation Paperclip

Es war der 2. Mai 1945, als Wernher von Brauns jüngerer Bruder Magnus mit dem Fahrrad den Kühgund bei Oberjoch im Allgäu hinunterradelte, um die …

Im Zusammenhang mit dem Koreakrieg wurde in den fünfziger Jahren die Redstone-Rakete entwickelt. Hier ein Abschuss der Mittelstreckenrakete bei Cape Canaveral, Florida.

Das Raumfahrtzeitalter beginnt!

Als die deutschen Raumfahrtpioniere in Amerika ankamen, lagen schon viele Schwierigkeiten hinter ihnen. Die meisten Raketenexperimente fanden inmitten der Wirtschaftskrise statt, sie hatten das Naziregime …

Willy Leys Aufklärungs- und Propagandaarbeit in Wort, Ton und Bild war es wohl am meisten zu verdanken, dass sich die US-Öffentlichkeit in den fünfziger Jahren für das Raumfahrtprogramm erwärmen ließ. Er starb zwar wenige Wochen vor der Mondlandung, doch hatte er großen Anteil an ihrem Zustandekommen. Bild: National Air and Space Museum

Willy Ley begeistert die USA für den Weltraum

Einer der bemerkenswertesten Männer unter den deutschen Weltraumpionieren war Willy Ley. Er war nicht Raketenwissenschaftler oder Ingenieur geworden, sondern Schriftsteller und Erzieher. Am 2. Oktober …