Willy Leys Aufklärungs- und Propagandaarbeit in Wort, Ton und Bild war es wohl am meisten zu verdanken, dass sich die US-Öffentlichkeit in den fünfziger Jahren für das Raumfahrtprogramm erwärmen ließ. Er starb zwar wenige Wochen vor der Mondlandung, doch hatte er großen Anteil an ihrem Zustandekommen. Bild: National Air and Space MuseumWilly Leys Aufklärungs- und Propagandaarbeit in Wort, Ton und Bild war es wohl am meisten zu verdanken, dass sich die US-Öffentlichkeit in den fünfziger Jahren für das Raumfahrtprogramm erwärmen ließ. Er starb zwar wenige Wochen vor der Mondlandung, doch hatte er großen Anteil an ihrem Zustandekommen. Bild: National Air and Space Museum
Einer der bemerkenswertesten Männer unter den deutschen Weltraumpionieren war Willy Ley. Er war nicht Raketenwissenschaftler oder Ingenieur geworden, sondern Schriftsteller und Erzieher. Am 2. Oktober 1906 in Berlin geboren, besuchte er dort 1924 die Universität und studierte später in Königsberg Paläontologie und Astronomie. Nach drei Jahren zwangen ihn finanzielle Schwierigkeiten der Familie, das Studium abzubrechen. Während seine Mitstreiter im „Verein für Raumschiffahrt“ damals in Deutschland blieben, ging er schon 1935 in die USA (siehe Kapitel 3). Gleich nach seiner Ankunft in den Vereinigten Staaten begann er mit seiner schriftstellerischen und publizistischen Arbeit. Zusammen mit George Edward Pendray von der Amerikanischen Raketengesellschaft setzte sich Willy Ley unermüdlich für die Raumfahrt ein. Am 8. März 1935, er war noch nicht einmal zwei Monate in den USA, hielt er auf einer öffentlichen Sitzung der ARS im Museum für Naturgeschichte in New York (Ab
Wir freuen uns über Ihr Interesse an unseren Inhalten.
Auf der Übersichtsseite können Sie die gewünschte Publikation bestellen.
Für weitere interessante Themen empfehlen wir einen Besuch bei unserem Online-Shop.