EIR-Vertreter Askary trifft Führung der Suezkanalbehörde

Der zweite Höhepunkt von Hussein Askarys Woche in Ägypten war am 20.3. sein Treffen mit dem Leiter der Suezkanalbehörde, Admiral Mohab Mamisch, der den Bau des Neuen Suezkanals in Rekordzeit organisiert und geleitet hat. Askary informierte Mamisch ausführlich über die Bedeutung des Neuen Suezkanals über die ägyptische Wirtschaft hinaus für die ganze Region und sogar für die Weltwirtschaft, wenn er als Entwicklungszone und Umschlagsplatz für die Entwicklungskorridore von China durch Südwestasien nach Afrika und als Teil der Maritimen Seidenstraße genutzt wird. Unmittelbar vor dem Treffen hatte Askary einen Vortrag für die Arbeitsgruppe des Planungsdirektors der Suezkanalbehörde, Dipl.-Ing. Nagy Ahmed Amin, gehalten.

Es fanden noch zwei weitere Seminare mit dem EIR-Vertreter statt, eines bei der 1920 gegründeten Ägyptischen Ingenieursgesellschaft und das andere in der Großen Bibliothek von Kairo, an dem der frühere Ministerpräsident und Verkehrsminister Dr. Esam Scharaf teilnahm. Dieser äußerte seine Zustimmung nicht nur zu den wirtschaftlichen und wissenschaftlichen, sondern auch den strategischen und kulturellen Aspekten des Vortrags und des EIR-Berichts. Scharaf war gerade von einem längeren Besuch in China zurückgekehrt und ist überzeugt, daß die Neue Seidenstraße die Grundlage einer „neuen und menschlicheren Weltordnung ist – anders als die heutige Ordnung, die die menschliche Existenz und Würde herabsetzt“. Die ägyptische Regierung solle das Projekt in ihrer eigenen Entwicklungspläne und Visionen einbeziehen. Scharaf dankte EIR sowie Lyndon und Helga LaRouche persönlich, mit deren Ideen und Aktivitäten er seit längerem vertraut ist.

Askary wurde von drei Fernsehsendern – CBC Extra, Nile Cultural TV und Nahda TV – über den Bericht und die darin verkörperte „neue Weltordnung“ interviewt.

Alle Veranstaltungen und Gespräche machten deutlich, daß die Gesprächspartner die Neue Seidenstraße und die Weltlandbrücke mit ihren Verbindungen nach Ägypten, der arabischen Welt und Afrika als Möglichkeit betrachten, die ägyptische Wirtschaft zu retten, die heute noch massiv unter den Folgen der Unterwerfung unter das transatlantische System und dessen Institutionen leidet.