Der Film, der Gores Blase platzen lässt

Der britische Fernsehsender Channel 4 sendete am 8. März 2007 eine Dokumentation, in der die These von der globalen Erwärmung systematisch zerpflückt wird.


Schlagworte wie „Rettet unseren Planeten“ dienen dem Aufbau einer internationalen faschistischen Bewegung, die unzähligen Menschen die Lebensgrundlage nehmen will. „Umweltschutz“ ist nur ein neuer Name für die Politik von Malthusianismus und Eugenik, für die das anglo-holländische Finanzsystem seit langem eintritt. Mit dem Schwindel, der unter dem Stichwort „globale Erwärmung“ betrieben wird, soll die Senkung des Lebensstandards gerechtfertigt werden, vor allem in den Entwicklungsländern. Millionen Menschen sollen dort zu einem menschenunwürdigen Leben verurteilt werden, ohne Zugang selbst zu solch elementaren Errungenschaften des modernen Lebens wie der Elektrizität.

Der „Klimaguru“ Al Gore trat schon in den 80er Jahren als ein Sprecher dieser Bewegung auf. Die Demokratische Partei sollte nach dem Vorbild der britischen Labour-Partei umgekrempelt und mit dem wissenschafts- und industriefeindlichen Umweltkult zum Vehikel einer faschistischen Massenbewegung gemacht werden. Heute lassen sich mit Schlagworten wie „globale Erwärmung“, „bedrohte Tierart“ oder „Kernkraft“ bis zu 30 Prozent der aktiven Mitglieder der Demokratischen Partei mobilisieren – meist alte 68er, die heute Beamte oder Angestellte sind. Mit Unterstützung Gores und des von den Briten gegründeten Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) nimmt die Bewegung immer mehr inquisitorischen Charakter an. Sie nimmt sich das Recht, zu behaupten, es gebe keine sachlichen wissenschaftlichen Einwände gegen die Erwärmungsthese, und wer dem widerspricht, wird schon mal mit Holocaust-Leugnern gleichgesetzt (wir berichteten in der letzten Ausgabe).

Kann die LaRouche-Bewegung die Demokratische Partei und die Welt vor den irrationalen und oft gewalttätigen Launen dieser New-Age-Faschisten retten?

Als wirkungsvolles Gegenmittel könnte sich eine Fernsehdokumentation erweisen, die am 8. März vom britischen Sender Channel 4 ausgestrahlt wurde: The Great Global Warming Swindle („Der große Schwindel der globalen Erwärmung“, bisher nur auf Englisch). Der Film ist bei den Produzenten des Films, WAG TV, als DVD erhältlich, man kann ihn aber auch im Internet bei YouTube finden, indem man nach dem englischen Titel des Filmes sucht. Schon jetzt ist der Film auf dem besten Weg, ein „Untergrund-Klassiker“ zu werden.

Bereits in den ersten fünf Minuten wird mit der Lüge, es gebe keine angesehenen Wissenschaftler, die dem Mythos der globalen Erwärmung widersprechen, aufgeräumt. Eine beeindruckende Liste von Klimatologen, Ozeanographen, Meteorologen, Ökologen, Biogeographen und Paläoklimatologen von Einrichtungen wie der NASA, dem Internationalen Arktischen Forschungszentrum, dem Pasteur-Institut, MIT und einem halben Dutzend Universitäten kommt zu Wort.

In den folgenden 70 Minuten wird dann die CO2-Hypothese auf spannende und überzeugende Art und Weise widerlegt. Das Klima wird nicht vom Kohlendioxid bestimmt – weder dem vom Menschen erzeugten noch dem, das in viel größeren Mengen aus natürlichen Quellen wie Vulkanen oder Ozeanen freigesetzt wird. Stattdessen erfährt man, dass es die kurz- und langfristigen Variationen der Sonneneinstrahlung sind, die das Erdklima bestimmen. Man sieht auch eine Präsentation eines dänischen Wissenschaftlers, der kürzlich hochinteressante Zusammenhänge zwischen der kosmischen Strahlung und dem Klima festgestellt hat.

Das überraschende Ende des Filmes macht deutlich, dass diese Art „Umweltschutz“ in der Praxis Völkermord bedeutet. Bei einem Besuch in einem afrikanischen Krankenhaus – nur wenige Kilometer von den luxuriösen Konferenzräumen der UN-Klimakonferenz von Nairobi entfernt – sieht man, was der Mythos von der Solarkraft in der realen Welt bedeutet: Dem Gebäude steht als Stromquelle nur ein einzelner Sonnenkollektor zur Verfügung, und die Mitarbeiter müssen entscheiden, ob das Licht brennen oder der winzige Kühlschrank mit Impfstoffen und Medikamenten laufen soll, für beides reicht es nicht.

Das Schlusswort des Filmes spricht der Ökologe Dr. Patrick Moore, ein Mitgründer von Greenpeace, der empört aus dieser Bewegung ausgetreten ist: „Aus der Umweltschutzbewegung ist die stärkste Kraft geworden, die Entwicklung der Entwicklungsländer verhindert… Ich denke, es ist legitim, wenn ich sie als menschenfeindlich bezeichne.“

Werden Politiker und Bürger diese einfache Lektion lernen? Wenn nicht, werden alle Bestrebungen für eine bessere Wirtschaftspolitik, etwa nach dem Vorbild von Franklin Roosevelts New Deal, leere Worte bleiben. Renten, Gesundheitswesen, Arbeitsplätze: keines der drängenden Probleme, die das Gemeinwohl betreffen, lässt sich lösen, wenn die wissenschafts- und technikfeindlichen Vorurteile der Ökofaschisten nicht überwunden werden. Ohne Kernenergie, ohne eine Wissenschaftsoffensive nach den Prinzipien der Isotopenwirtschaft, ohne entschlossene Arbeit an weltweiter wirtschaftlicher Entwicklung auf der Grundlage von Lyndon LaRouches Konzept eurasischer Entwicklungsprojekte werden wir den kommenden Generationen nur eine Welt voller Seuchen und Elend hinterlassen.